BERT – Google Update pusht Content Marketing

Hummingbird, Panda und BERT haben eines gemeinsam: Sie ändern etwas, das wir alle fast tagtäglich nutzen. Sie haben keine Ahnung von wem oder was hier die Rede ist? Es geht um die Updates des Google-Algorithmus. Der Tech-Riese hat sein neuestes Update Bidirectional Encoder Representations from Transformers, kurz BERT, Ende Oktober in den USA eingeführt. Auch bei uns in Deutschland und in 24 weiteren Sprachen wird BERT bald verfügbar sein. Was sich ändert? Hier lesen Sie mehr!

Neues Update von Google kommt – was ändert sich für Suchmaschinenoptimierung?

Mit dem neuen Update wird der Suchalgorithmus von Google erneut verbessert. Der Fokus liegt dabei auf den Long-Tail-Suchanfragen. Long-Tail-Suchanfragen bestehen aus mehr als zwei Wörtern und besitzen eine sehr spezifische Suchintention. Google versucht also, den wachsenden kontextbasierten Anfragen Herr zu werden und auch bei komplexeren Eingaben relevante Suchergebnisse zu liefern.

BERT liefert dank KI genauere Suchergebnisse

Laut des Vizepräsidenten von Google soll eine von zehn Suchanfragen in englischer Sprache besser beantwortet werden. Wie funktioniert BERT? Der Algorithmus kann Zusammenhänge in der Semantik, wie Kontext und Satzbau, verstehen. So versucht Google gezielter auf Suchanfragen einzugehen und passendere Suchergebnisse zu liefern.

Die Technik, die hinter BERT steckt, nennt sich Natural Language Processing, kurz NLP. Durch dieses Teilgebiet der künstlichen Intelligenz (KI) versuchen Maschinen die menschliche Sprache genau zu verstehen. NLP hilft BERT also Kontext richtig einzuordnen, wodurch schärfer differenziert werden kann und unwichtigere Wortarten wie Präpositionen besser erkannt werden.

Die Vorteile des neuen Google Updates an einem Beispiel 

Die Suchintention einer Suchphrase unterscheidet sich je nach Eingabe, sodass Google verschiedene Ergebnisseiten für diese verschiedenen Keywords ausspielt:

  • Short-Tail-Keyword: Gürtel
  • Mid-Tail-Keyword: Gürtel alt
  • Long-Tail-Keyword: Wann ist ein Gürtel alt?

Ein Nutzer, der „gürtel alt“ eingibt, sucht womöglich einen Gürtel, der gebraucht ist oder der einen Vintage-Look hat. Ein Nutzer, der nach „wann ist ein gürtel alt“ sucht, möchte einen Rat, ob er den Gürtel weiter tragen kann.

Anhand des neuen durch NLP unterstützten Updates BERT kann Google bald die passenden Ergebnisse für die Eingabe „Wann ist ein Gürtel alt?“ liefern. Bisher werden zu dieser Suchanfrage Suchergebnisse ausgespielt, die eher auf das Keyword „gürtel alt“ zutreffen würden.

Google kann die Suchintention nicht bedienen

Was bedeutet BERT für SEO & Content Marketing? 

Große Veränderungen stehen Content Marketing Managern und SEOs nicht bevor. Es bestätigt lediglich den Schwerpunkt, dass jeder Content einen Mehrwert für den Leser bieten soll. Google stärkt quasi Content Marketern den Rücken und belohnt mit gutem Ranking. Bei der Suchmaschinenoptimierung sollte man im besten Fall die Balance zwischen starken Short-Tail-Begriffen und langen Long-Tail-Stichworten finden. Eine fähige SEO-Redaktion berücksichtigt bei der Textkonzeption auch Long-Tail-Anfragen und liefert dazu hilfreiche Antworten.

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Community-Inhalte und offene Datenquellen bieten Suchmaschinen und KI-Systemen wertvolle Einblicke in Sprache, Fragen und Themenrelevanz. Unternehmen, die Reddit, Quora, Wikidata und Foren strategisch nutzen, steigern ihre semantische Sichtbarkeit, stärken Reputation und erhöhen Chancen auf Zitierungen in generativen Modellen.
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Trainingsdaten bilden das Basiswissen von KI-Modellen, während die Web-Suche aktuelle Informationen liefert. Wer beide Ebenen gezielt bespielt, schafft dauerhafte Sichtbarkeit, erhöht die Chance auf Zitation und bleibt sowohl in zukünftigen Modellen als auch in Echtzeit-Antworten präsent.
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Klare Groundings verwandeln Inhalte in maschinenverständliche Referenzen für KI-Modelle. Konsistente Angaben zu Unternehmen, Produkten, Orten und Themen sichern, dass Antworten korrekt generiert, Quellen bevorzugt zitiert und Marken in generativen Suchsystemen sichtbar bleiben.
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Groundings bilden das Fundament moderner GEO-Strategie und machen Inhalte für KI-Systeme maschinenlesbar. Wer konsistente Entitäten, strukturierte Daten und semantische Verknüpfungen nutzt, steigert Vertrauen, Sichtbarkeit und Zitationsrate in generativen Antworten, AI Overviews und Chat-Systemen nachhaltig.
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Eine starke interne Verlinkung ist das unsichtbare Netzwerk digitaler Sichtbarkeit. Sie verbindet Inhalte logisch, stärkt thematische Relevanz und hilft KI-Systemen wie Gemini, Zusammenhänge zu erkennen. So entsteht eine Struktur, die SEO und GEO gleichermaßen trägt und fördert.
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