„Ich weiß, KPI darf man nicht mehr sagen…“ – OMT 2019

Ausverkauft! Von der Beliebtheit des OMT zeugen dieses Jahr nicht nur die vollen Straßen. Entspannt schlendern wir an verzweifelten Parkplatzsuchern vorbei zum Penta Hotel Wiesbaden, wo bereits Mario Jung die Teilnehmer und Speaker begrüßt.

Volle Säle bei Content-Themen: mit Storytelling interagieren & konvertieren

Die Orga lief allerdings so reibungslos, dass es sich nicht anfühlte, als würden sich über 250 Online Marketers, Unternehmer und Speaker im Konferenzbereich des Hotels aufhalten. Klar, bei beliebten Vorträgen, zum Beispiel bei Tomas Herzberger, drängten sich Neugierige neben den Stuhlreihen. Er präsentierte seine Digital Storytelling Formel mit Ausflügen ins Auenland, in den Baumarkt und in altgriechische Tragödien: Online Marketing, so sein Fazit, muss die sieben ursprünglichen Geschichten (nach Christopher Booker) für sich nutzen, um relevant und im Gedächtnis zu bleiben. Gespickt mit dem richtigen Trigger entwickelt sich so eine Firmen- oder Produktgeschichte in mehreren Kapiteln, die Menschen berührt und letztendlich verkauft. 

Menschliches: SEA liebt SEO, Psyketing setzt den Nutzer auf die Couch

Während den Sessions der insgesamt 33 Speaker herrscht harmonische Einigkeit über das gemeinsame Ziel: Den Kunden einzukreisen & lückenlos zu durchleuchten. Dafür gehen Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung auch gemeinsam ins Bett – wie in der Präsentation von Désirée Kellner und Isis Neuerbourg. SEO und SEA arbeiten gemeinsam und nachhaltig an der Markenbekanntheit und am Umsatz, denn je mehr Insights man nutzt, umso besser kennt man seine Kunden.

Dazu hätte Sarah Weitnauer kräftig mit dem Kopf genickt: Die Psychologin und Marketerin plädiert schon seit langem für ein Trendthema des Online Marketings und der SEO Redaktionen: Stellt den einzelnen Kunden in den Fokus und der Kunde hört euch zu. Ihre kurzweiligen Anekdoten aus Sozialpsychologie und Marketing machen definitiv Lust auf nutzerzentrierten Content a la „Content is king“.

Mythisches: Marketing-Magier Kratz beendet seine OMT Speaker-Karriere

Nach einem Tag voller „Ah, interessant“ und einigen „Ok, das packen wir anders an“, vielen praktischen How-tos und zahlreichen Best-practice-Beispielen, stellte Online-Marketing-Guru Karl Kratz das wahre Wesen des Marketings in seiner Keynote Speech eindrucksvoll zur Schau: Barfuß in Mönchskutte unterhielt er die Massen durch bunte Bilder und ein bisschen Magie…

Marketing-Guru Karl Kratz im Arm von OMT-Veranstalter Mario Jung (l)

Unser Fazit: 

Anheizende Moderatoren, ungewöhnlich süße Salatdressings und rhythmisches Zucken bei der Afterparty – das Rahmenprogramm des OMT 2019 stand den 24 Vorträgen in nichts nach: Am Schluss bleibt nur eins zu fragen: Darf man das K-Wort noch sagen? Was ersetzt den Marketing-Spezialisten ihre geliebten Key Performance Indicators? Ob Florian Stelzner durch seinen Vortrag „Wer noch einmal KPI sagt, fliegt raus! Sinnvolle Metriken für SEO“ die Akkumulation dieser Frage beabsichtigt hatte? Es spricht einiges dafür…

Im 18. Jahrhundert demonstrierten raffinierte Automaten, wie täuschend echt mechanische Systeme menschliche Fähigkeiten nachbilden können. Von Vaucansons Ente bis zu Jaquet Droz’ Schreibmaschinen zeigten sie, dass komplexes Verhalten aus programmierten Abläufen entsteht und damit zentrale Fragen künstlicher Intelligenz vorweggenommen werden.
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Leibniz verband perfekte Sprache und mechanisches Denken zu einer visionären Theorie künstlicher Vernunft. Mit Characteristica Universalis und Calculus Ratiocinator schuf er das Konzept maschinenlesbarer Bedeutung und regelbasierter Schlussmechanik, das später die Grundlagen formaler Logik und symbolischer KI prägte.
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Descartes und Hobbes prägten das 17. Jahrhundert mit Ideen, die Denken mechanisierten und damit die Grundlage moderner KI bildeten. Ihr Zusammenspiel aus dualistischem Körperautomat und algorithmischer Vernunft öffnete erstmals den Weg zu Maschinen, die menschliche Funktionen plausibel nachahmen könnten.
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Raimundus Lullus schuf mit der Ars Magna ein mechanisches System, das Wissen kombinierbar machte und damit ein frühes Modell algorithmischer Logik darstellte. Seine drehbaren Scheiben zeigen, wie Wahrheit erstmals durch formale, wiederholbare Operationen strukturiert erzeugt werden sollte.
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Aristoteles formalisierte das Denken und machte Schlussfolgern erstmals mechanisch prüfbar. Sein Syllogismus legte das Fundament symbolischer KI und zeigt, wie logische Strukturen bereits in der Antike die Idee berechenbarer Intelligenz vorbereiteten und bis heute entscheidende Relevanz besitzen.
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Die Geschichte der KI entfaltet sich wie ein uraltes Menschheitsecho, das Mythen, Mechanik und Logik verbindet. Der Artikel zeigt, wie frühe Visionen vom beseelten Objekt bis zu Herons Automaten das Denken über künstliche Intelligenz grundlegend prägten und weiterwirken.
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Unsere GEO-Berater entwickeln individuelle KI-Strategien, analysieren Ihre Sichtbarkeit in ChatGPT, Gemini und weiteren Systemen und begleiten Sie von der Audit-Phase über die Strategieentwicklung bis zur Umsetzung, sodass Ihre Marke in generativen Antworten zitiert, verlinkt und bevorzugt empfohlen wird.
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Query Fan-Out erweitert Ihre Inhalte systematisch auf alle relevanten Suchvarianten und erhöht so die Sichtbarkeit in generativen KI-Antworten. Wer semantische Vielfalt nutzt und Inhalte gezielt für GEO optimiert, wird häufiger zitiert, verlinkt und in KI-Systemen wahrgenommen.
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Content ist das Fundament digitaler Sichtbarkeit. Nur klar strukturierte, relevante und authentische Texte werden von Suchmaschinen und KI-Systemen verstanden. Wer Qualität mit technischer Präzision verbindet, schafft Inhalte, die gelesen, zitiert und langfristig sichtbar bleiben.
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Render Status entscheidet, ob Suchmaschinen und KI Ihre Inhalte überhaupt sehen. Wenn Seiten unvollständig gerendert werden, bleibt Qualität unsichtbar. Mit sauberem Code, SSR und technischer Optimierung schaffen Sie die Basis für Sichtbarkeit in SEO und GEO zugleich.
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KI-Systeme denken in Chunks, nicht in Seiten. Wer seine Inhalte in klar strukturierte, semantisch starke Abschnitte gliedert, wird häufiger zitiert und verstanden. So entsteht Content, den Suchmaschinen und generative Modelle optimal verarbeiten und wiederverwenden können.
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Strukturierte Daten schaffen die Grundlage für Sichtbarkeit in Suchmaschinen und KI-Systemen. Sie machen Inhalte maschinenlesbar, eindeutig interpretierbar und zitierfähig. Wer Schema org konsequent nutzt, verbindet menschliche Sprache mit semantischer Klarheit und stärkt so SEO und GEO zugleich.
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